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Arbeitsbereiche Legasthenietrainer

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Diplomaprüfung arbeiten Diplomierte Legasthenietrainer/innen im pädagogisch-didaktischen Bereich. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, welche eine Legasthenie oder erworbene Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) aufweisen. Eine gezielte, individuelle Förderung erhalten aber auch Kinder im Vorschulalter mit Verdacht auf differente Sinneswahrnehmungen. Diplomierte Dyskalkulietrainer/innen bieten auch Erwachsenen, die Schwierigkeiten beim Schreiben oder Lesen haben, eine spezifische Unterstützung.

Wozu sind Diplomierte Legasthenietrainer/innen vor Beginn des Trainings aufgrund der Ausbildung befähigt bzw. berechtigt?



Diplomierte Legasthenietrainer/innen
stellen die pädagogische Förderdiagnostik mit Hilfe von pädagogisches Testverfahren und einer ausführliche Fehleranalyse. Diplomierte Legasthenietrainer/innen erkennen so die Problembereiche des jeweiligen Kindes oder Jugendlichen. Diese Vorgehensweise zeigt eine individuell ausgeprägte Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) oder andere Lese-Rechtschreibproblematik.

Bei Vorschulkindern führen Diplomierte Legasthenietrainer/innen mittels eines pädagogischen Feststellungsverfahrens die Überprüfung der Sinneswahrnehmungen durch. Damit stellen sie fest, welche Sinneswahrnehumungen different sind und somit gefördert werden müssen.

Diplomierte Legasthenietrainer/innen bestimmen bei Erwachsenen hauptsächlich durch ein ausführliches Anamnesegespräch und zusätzlich durch Fehleranalysen den Ansatz des Trainings. Wichtig sind auch Anamnesegespräche mit Eltern bzw. mit dem Betroffenen. Gibt es im Verlauf des Trainings einen Verdacht auf Sekundärproblematiken dann erfolgt, bei Bedarf, eine Zusammenarbeit mit weiteren Spezialisten.